Samstag, 29. März 2014

Wollkämmerei

 
 
Nach einer mehrwöchigen Reise ist bereits im Januar dieses schöne Spielzeug aus Kanada bei mir eingezogen. Beim letzten Spinntreffen hat mir und noch zwei Mitstreiterinnen diese Kämmstation besonders gut gefallen und so haben wir eine kleine Sammelbestellung bei Alvin Ramer getätigt.
 
 
Und mit dem schönen Wetter kommt auch langsam Lust auf, die Kämmstation mal ausgiebig zu testen.
 
 
Heute habe ich mich mal an diesen Wusellocken ausprobiert, leider weiß ich nicht mehr was es genau ist.
 
 
Die Locken werden mit der Schnittkante in den Kamm gelegt.
 
 
und dann jeweils im 90 Grad Winkel gekämmt.
Nach 2-3 Kämmdurchgängen, kann man durch einen Knopf einen
 
 
schönen Kammzug ziehen, jegliches Einstreu etc. ist rausgekämmt
 
 
und man hat ideale Bedingungen um ein schönes Kammgarn zu spinnen

 
Mit dieser deutschen Milchschafwolle, hat mir das auch besonders viel Spaß gemacht.
 

Sonntag, 23. März 2014

Creativa - Fotos

Hier kommen noch einige Fotos von der Creativa,
 
 
In diesem Jahr gab es auf unserem Stand eine Pflanzenfärberei-Ausstellung zu sehen.
 
 
und natürlich Rädchen aller Art.
 
 
Da war das Fernsehen auch gleich da!
 
 
Schöne Arbeiten bei der Patchworkgilde
 
 
und Webimpressionen!
 
 

Hier ist auch noch mein Spinnergebnis, schon ein bisschen unregelmäßiger, als wenn ich zu hause spinne.

Freitag, 21. März 2014

Creativa

Ich habe gerade ein paar Meeresröllchen gedreht, als Spinnfutter für meinen morgigen Creativa-Besuch.
 
 
Fährt noch jemand von euch dort hin? Falls ja, besucht mich mal beim Stand der Handspinngilde in Halle 6.

Sonntag, 16. März 2014

Rot-Bunt


Vor einiger Zeit sind diese beiden schönen BFL-Tencel- Kammzüge von der Melinoliesel bei mir eingetroffen, im Moment experimentiere ich noch ein wenig, wie ich die beiden am besten miteinander verkupple.


Samstag, 8. März 2014

Skandinavische Hausschuhe

 
 
Kürzlich wurde ich gefragt, ob ich die Anleitung für die skandinavischen Hausschuhe in diesem Buch verstehe.
 
 
Wie ihr oben schon sehen könnt, hat es mich dann bei meinem Strickehrgeiz gepackt und ich habe eine erste Harlekin-Variante zu Stande gebracht.
Allerdings finde ich die Strickweise schon etwas gewöhnungsbedürftig, stricken die Skandinavier überhaupt solche Hausschuhe oder hat die amerikanische  Autorin sich das ausgedacht und mit nordischen Mustern versehen?
 
 
Empfohlen wird ein Wollgarn mit 200m LL, ich habe in meinen Resten ein ähnliche Merinoqualität gefunden. Allerdings wäre es für Hausschuhe eigentlich ratsam, ein Garn mit Polyanteil zu nehmen, wegen der besseren Haltbarkeit. Da würde sich 6 fach-Sockenwolle anbieten.
Begonnen wird an der Ferse, dafür werden zwei verschiedene Anschlagvarianten gezeigt, den sogenannten "zweifädigen runden Anschlag" kannte ich noch nicht, aber er ist eine tolle Neuentdeckung.
Dann werden in jeder 2. Runde 4 Maschen zugenommen, bis man die erforderliche Weite erreicht hat, nun soll eigentlich ein Hilfsfaden eingestrickt werden, der dann später aufgeschnitten wird, damit man die Maschen für das "Beinloch " aufnehmen kann.
Das fand ich viel zu umständlich, anstatt dessen habe ich auf einem Mini -Knit-Pro Seil, die unteren Maschen still gelegt
 
 
und dann mit Hilfe eines gehäkelten provisorischen Anschlags weitergearbeitet.
Wenn man die benötigte Länge erreicht hat, wird eine herkömmliche Spitze  als Abschluss gestrickt.
 
 
Zum Schluss werden dann noch die stillgelegten Maschen aufgenommen und ein kurzer Rand als Abschluss am Bein gestrickt.
 

Insgesamt überzeugt mich diese Strickweise jedoch nicht wirklich, die Ferse ist im Grunde zu weit ausladend, so sind unsere Füße gar nicht gebaut.
Besonders heikel wird es allerdings wenn man eines der aufwendigeren Muster an eine dünnere Garnqualität oder längere Füße anpassen will. Da wäre es praktischer, wie die Türken an der Spitze zu beginnen, denn damit kann man das Muster viel einfacher verlängern und hat trotzdem vorne an der Spitze ein schönes Muster. Zu Beginn wird zudem empfohlen, mit zwei Rundstricknadeln anzufangen, da kann es aber in dem Seilgewirr schnell dazu kommen, dass man mit dem falschen Nadelende weiterstrickt, viel unkomplizierter ist der Beginn mit einem Nadelspiel.


Ansonsten enthält das Buch schon nette Musteranregungen und da es mit 10 € recht günstig ist, habe ich es trotz der komplizierten Strickweise, nun auch in meinem Bücherregal stehen.

Sonntag, 2. März 2014

Meeresbrise

 
Mit zwei Kammzügen aus der blauen Wunderkiste habe ich 175g Meeresbrisen-Garn gesponnen.
 
 
Passend dazu habe ich in den Fotos vom letzten Nordseeurlaub gestöbert.
 
 
Da kann man langsam wieder reiselustig werden.
 
 
 Mal sehen, was aus dem Garn wird?
 
 
Es besteht aus Herco, Polwarth und Seide.