Mit dem Parallelo-Tuch habe ich mich im vergangenen Jahr mehrfach beschäftigt.
Denn zuerst hatte ich es aus zwei Kaufgarnen mit Farbverlauf gestrickt.
Den Vorstandsfrauen der Handspinngilde gefiel meine Designidee so gut, dass sie mich baten, eine Anleitung für die Vereinszeitung zu schreiben. Das Heft ist kurz vor Weihnachten erschienen.
Da war mein Ehrgeiz dann geweckt, denn für das Magazin der Gilde sollten es doch handgesponnene Garne sein.
Ich kardierte diese beiden Farbverläufe
und spann diese beiden Bobbel.
Ich mag lieber lange schmale Schals, im Gegensatz zu breiten Dreieckstüchern, so kam mir die Idee mal ein Paralellogramm zu stricken. Damit das ganze nicht zu langweilig ist, kombinierte ich die Schattenstricktechnik dazu.
Falls ihr auch im Besitz des Heftes seid, leider wurde meine Schemazeichnung falsch herum abgedruckt, deshalb zeige ich sie hier noch mal in der richtigen Strickrichtung.
Am besten sieht man den Schattenstrickeffekt immer, wenn man seitlich auf die Strickerei schaut.
und hier noch mal die Variante aus Kaufgarnen.
Gerade im Moment trage ich das Tuch sehr gerne draußen bei Spaziergängen, dann binde ich es mir nicht so locker um den Hals wie auf dem Foto, sondern dreifach dicht am Hals. Die schmalen Enden eignen sich gut dafür.
Dazu passt noch ein Foto der gesammelten Adventskalender-Fasern der Ku+Co-Gruppe, die würden sich eigentlich auch für zwei schöne Farbverläufe eignen.....aber mir reichen glaube ich zwei Parallelo-Schals, mir spukt für diese Fasern eine andere Idee im Kopf herum.
1 Kommentar:
Beide Tücher sehen toll aus und durch das Schattenstricken wird das Ganze noch interessanter. Sehr schön auch die gesponnenen Farbverläufe,
Bin schon jetzt gespannt, was aus den verschiedenen Fasern wird.
Liebe begeisterte Inselgrüße
Kerstin
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